Wie kann ich Badezusatz selbermachen?

Teile diesen Beitrag

Winterzeit ist Badezeit! Ein Bad kann nicht nur entspannend und wohltuend wirken, sondern auch der Gesundheit guttun. Das gilt besonders dann, wenn du den Badezusatz nicht kaufst, sondern selber Hand anlegst. So kannst du nämlich selbst bestimmen, welche Zutaten du benutzt und wie sie wirken. Außerdem hast du gegenüber Produkten aus der Drogerie den Vorteil, dass du weißt, was drin ist. Keine Zusätze, angenehmerer Geruch, günstiger im Preis und vor allem nachhaltiger; es spricht also viel dafür, sich für die DIY-Variante zu entscheiden, Wie du deinen Badezusatz selbermachen kannst, erfährst du hier.

Hier bekommst du nun drei Anregungen, die du ganz leicht nachmachen kannst.

Badesalz mit Rosmarin und Blutorange

Dieses Badesalz reicht intensiv-würzig und wirkt anregend auf die Durchblutung und das Herz. Für ein Vollbad benötigst du

  • 100 g grobes Meersalz
  • 5 Tropfen Rosmarinöl
  • 5 Tropfen ätherisches Blutorangenöl
  • 1 TL pflegendes, rückfettendes Pflanzenöl (z.B. Jojoba, Mandel, Kokos)
  • 1 TL Natron

Die Hälfte des Salz´ mit einem Mörser feiner stampfen. Anschließend mit dem restlichen Salz in einem Glas vermischen. Nun die Öle dazu geben und alles gründlich mit einer Gabel vermischen. Über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag das Natron dazugeben und nochmals vermengen. Nun ist das Badesalz einsatzbereit. Da es nicht lange haltbar ist, solltest du das Salz am besten innerhalb von ein paar Tagen verbrauchen.

Lavendel und Zitrone

Gib jeweils 4 bis 5 Tropfen davon zu deinem Badewasser. Der aromatische Duft vom Lavendel wirkt entspannend, Zitrone hellt die Stimmung auf.

Eukalyptus und Thymian

Diese beiden sind gut für die Atemwege, bringen den Kreislauf in Schwung und wirken anregend. Adé Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Für ein Bad nimmst du ein paar Zweige frischen Thymian und gibst ihn, zusammen mit 4 bis 5 Tropfen Eukalyptusöl mit in die Wanne.

Bitte achte immer darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist, das kann sich negativ auf den Kreislauf auswirken. Außerdem solltest du höchstens 15 bis 20 Minuten in der Badewanne bleiben und dir im Anschluss noch etwas Entspannung und Ruhe gönnen.

Hier gibt es noch einen weiteren Tipp: Badepralinen selbermachen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert