Wie kann ich Sugaring-Paste selber machen?

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Das Sugaring ist eine Art der natürlichen Haarentfernung. Statt Wachs(streifen) kommt hier eine Zuckerpaste zum Einsatz, die die Haare entfernt. Die Paste besteht nur aus drei Zutaten, nämlich Zucker, Zitronensaft und Wasser. Das hat den Vorteil, dass du sie nicht teuer kaufen musst, sondern sie einfach selber herstellen kannst. Wie das geht, zeigt dir unser Rezept.

Sugaring-Paste selber machen: so funktioniert´s

  • Lasse in einem kleinen Topf 300 g Zucker langsam schmelzen.
  • Gib dann nach und nach 100 ml Zitronensaft und 100 ml Wasser hinzu.
  • Rühre dabei die ganze Zeit, bis die Masse sich gut vermischt hat und sich Blasen bilden.
  • Nun nimmst du den Topf vom Herd und rührst so lange weiter, bis die Blasen verschwunden sind.
  • Jetzt stellst du den Topf zurück auf den Herd und kochst die Masse wieder blubbernd auf. Dann erneut vom Herd nehmen und wieder rühren, bis die Bläschen weg sind.
  • Das wiederholst du nun so lange, bis sich eine honigartige, dickflüssige Paste gebildet hat.
  • Fülle sie in ein passenden Gefäß, und lasse sie (geöffnet) abkühlen.

So klappt die Haarentfernung zuhause

Nachdem du weißt, wie du deine Sugaring-Paste selber machen kannst, hier noch eine Anleitung für die Enthaarung:

  • 1. Achte darauf, dass deine Haare nicht zu kurz sind, denn dann kann die Paste sie nicht erwischen. Vor der Haarentfernung solltest du deine Körperstelle desinfizieren. Das entfernt auch mögliche Schweißrückstände, so lässt sich leichter arbeiten. Hilfreich kann auch ein Peeling sein, was du zwei bis drei Tage vorher benutzt, da es abgestorbene Hautschüppchen entfernt.

  • 2. Nimm´ dir nun etwas von deiner Sugaring-Paste und forme sie zu einem „Ball“. Durch die Handwärme wird die Masse etwas flüssiger und lässt sich besser verarbeiten. Reibe den Ball mit leichtem Druck über die zu enthaarende Stelle – und zwar gegen die Haarwuchsrichtung! Das ist beim Waxing andersherum; weshalb Sugaring als hautschonender gilt, da die Haare in Richtung der Wuchsrichtung abgezogen werden.

  • 3. Der Zuckerball wird nun immer wieder über die Hautstellen gerollt, so dass er immer mehr Haare aufnimmt. Wird die Masse kälter, wird sie etwas starrer und milchiger. Ist sie zu kalt geworden, oder kleben zu viele Haare an ihr, nimm´ dir eine neue Menge Paste.

  • 4. Das Sugaring ansich gilt zwar als besonders hautschonend; trotzdem sollte sich die Haut nach der Behandlung erholen und geschont werden.. Bleibe dafür am besten aus der Sonne, benutze keine Peelings oder Cremes, vermeide Schwitzen.

  • Fazit: Sugaring ist eine schonende Art der Haarentfernung und für die meisten Hauttypen geeignet. Es ist nicht sehr schmerzhaft, lässt sich auf gut selber durchführen und belohnt einen mit glatter, weicher Haut für bis zu vier Wochen. Regelmäßig angewendet verlieren die Haarwurzeln an Kraft und die Haare wachsen nicht mehr so stark nach. Schnittverletzungen und Rasierpickel gibt es hierbei nicht.

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