Wie kann ich ein Mundwasser selbermachen?

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Ein Mundwasser lässt sich ganz einfach selbst herstellen. Es eignet sich nicht nur sehr gut, um schnell frischen Atem zu bekommen, sondern kann auch zur Gesundheit deiner Zähne beitragen. Wie du Mundwasser selbermachen kannst, zeigt dir unser Rezept. Die Vorteile: du sparst Geld, benutzt nur natürliche Zutaten und die eigene Herstellung ist nachhaltig, da nicht so viel Plastikmüll anfällt. Los geht’s!

Ist eine Mundspülung überhaupt nötig?

Nein, zwingend nötig ist sie bestimmt nicht; kann aber leicht zu einer besseren Mundhygiene beitragen. Wir putzen unsere Zähne, um die gröbsten Verschmutzungen zu entfernen. Für die Zwischenräume eignen sich Zahnseide oder Interdental-Bürstchen sehr gut. Und ein Mundwasser gelangt dann noch an die Stellen, die weder Zahnbürste noch Zahnseide erreichen. Sie hilft, Karies vorzubeugen und kann bei kleinen Entzündungen helfen. Aber: eine Spülung ersetzt in keinem Fall das Zähneputzen oder das Benutzen der Zahnseide! Sie kann unterstützen, doch wichtiger sind ein gründliches Putzen und das regelmäßige Reinigen der Zwischenräume.

Mundwasser selbermachen: das Rezept

Für dein Mundwasser benötigst du

  • 250 ml Wasser (abgekocht)
  • 1 TL Natron
  • je 5 Tropfen Minzöl und Teebaumöl
  • sowie eine passende Flasche

Fülle alle Zutaten in die Flasche und schüttle sie gut. Vor jeder Benutzung solltest du die Flasche ebenfalls schütteln. Für eine Anwendung nimmst du 1 EL der Mischung und spülst damit deinen Mund für etwa 30 Sekunden. Anschließend ausspucken und nicht mit Wasser nachspülen!

Ein Alternativ-Rezept ohne Natron

Hier eine Alternative ohne Natron (manche empfinden es als zu „aggressiv“ für Zähne und Zahnfleisch).

  • 250 ml Wasser (abgekocht)
  • ½ TL Olivenöl (oder ein anderes Trägeröl)
  • ½ TL feines Salz (z.B. Meersalz)
  • max. 8 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Minze, Salbei, Teebaum, Nelke)
  • 1 EL Xylitol (optional / Der Birkenzucker ist kein herkömmlicher Zucker, kann also kein Karies fördern. Im Gegenteil, er kann sogar Karies vorbeugen: die kariesverursachenden Bakterien können Xylit nicht verwerten und sterben ab.)

Hier ebenfalls alle Zutaten in eine Flasche geben und gut schütteln. Die Anwendung ist wie oben beschrieben.

Zum Weiterlesen:
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Wie oft sollte ich die Zahnbürste wechseln?
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