Was ist eigentlich Pseudogetreide?

Teile diesen Beitrag

Sogenanntes Pseudogetreide bezeichnet Körner, die sich in der Küche wie Getreide verarbeiten lassen, botanisch aber nicht zu deren Pflanzengattung gehören. Bekannte Vertreter sind zum Beispiel Quinoa, Buchweizen und Amaranth. Sie lassen sich vielseitig verwenden, schmecken lecker und sind mittlerweile sehr beliebt. Die Vorteile liegen unter anderem darin, dass sie glutenfrei sind und somit auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie gut verträglich sind. Ausserdem sind sie gute Quellen für Proteine und Ballaststoffe, sowie Eisen und Zink.

Man sollte jedoch bedenken, dass es diese Produkte bei uns nicht im heimischen Anbau gibt, sie also lange Transportwege haben und somit nicht wirklich klimafreundlich sind. Möchte man Pseudogetreide in seinen Speiseplan integrieren, sollte man für bessere Qualität auf das Bio- und möglichst auch FairTrade-Siegel achten.