Was sind eigentlich Cranberries?

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In den USA sind die Cranberries sehr beliebt und dürfen bei vielen (besonders winterlichen) Gerichten auf keinen Fall fehlen. Auch bei uns werden die roten Beeren immer beliebter, so dass man sie nicht mehr nur in getrockneter Form im Supermarkt findet, sondern auch immer häufiger frisch in der Obstabteilung.

Cranberries: da kommen sie her

Die leckeren Beeren stammen aus Nordamerika, wo auch heute noch das Hauptanbaugebiet liegt. Ihr natürlicher Ursprung liegt in den Hochmooren des östlichen Nordamerikas, doch mittlerweile wurden sie auch in anderen Teilen der USA und einigen europäischen Ländern verbreitet.

Woher haben Cranberries ihren Namen?

Der Ausdruck setzt sich zusammen aus dem englischen Wort „Crane“ für Kranich und „Berry“ für Beere. Warum Kranich? Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Staubfäden der Blüte an den Schnabel eines Kranichs erinnern. Sie werden bei uns auch Kranbeeren oder Moosbeeren genannt.

So kannst du Cranberries verwenden

Die Ernte der Beeren erfolgt von September bis November. In der Zeit von Oktober bis Januar kannst du die Cranberries frisch kaufen. Du kannst sie roh essen, zum Beispiel als Topping für Salate oder Porridge nutzen, oder als Zutat für Smoothies. Du solltest aber wissen, dass die Beeren roh sehr herb und bitter schmecken. Das mag nicht jeder, so dass sie häufig erwärmt oder gekocht werden. Hierdurch entwickeln sie eine gewisse Süße, behalten aber ein leicht säuerliches Aroma. Dadurch passen sie besonders gut zu herzhaften Gerichten, doch auch für Süßspeisen und Kuchen kannst du sie verwenden.

Sind Cranberries gesund?

Cranberries stecken voller gesunder Stoffe: sie enthalten reichlich Vitamin A und Vitamin C und Vitamin K, Kalium, Kupfer, Natrium, Magnesium. Für die beste Ausbeute sollten die Früchte natürlich roh gegessen werden. Außerdem enthalten Säfte und getrocknete Beeren in den meisten Fällen viel Zucker. Cranberries bzw. Produkten aus ihnen wird eine positive Wirkung gegen Harnwegsinfekte nachgesagt; wissenschaftliche Belege gibt es dafür allerdings nicht.

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