Wie kann ich Wäsche im Winter drinnen trocknen?

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Im Sommer stellst du den Ständer auf den Balkon oder in den Garten, oder einfach in die Wohnung: durch die höheren Temperaturen, offene Fenster und Durchzug ist das auch kein Problem. Schwieriger wird es da im Winter. Du könntest, wenn du magst, die Wäsche sogar ebenfalls draussen trocknen (lies´ dazu gern diesen Beitrag), doch wenn du nicht die Möglichkeit hast oder das Wetter nicht mitspielt, bleibt nur die Wohnung. Was du beachten solltest, wenn du Wäsche im Winter drinnen trockenen möchtest, erfährst du hier.

Wäsche drinnen trocknen: Achtung vor Schimmel

Im Sommer oder bei höheren Temperaturen ist es nicht so problematisch, die Wäsche in der Wohnung aufzuhängen, da das Wasser einfach viel schneller verdunstet. Im Winter sieht das anders aus; hier dauert es viel länger, die Umgebungstemperatur ist niedriger, die Fenster seltener geöffnet. Das kann zu Schimmel führen, deshalb gibt es diese Punkte zu beachten:

1. Schleudergang!
Achte darauf, dass deine Wäsche bereits beim Waschen viel Feuchtigkeit verliert. Das gelingt am besten, in dem sie ordentlich geschleudert wird. Beachte aber auf jeden Fall, ob deine Wäschestücke dafür geeignet sind.

2. Wähle den richtigen Raum
Räume ohne Fenster oder recht kleine Zimmer sind nicht so gut geeignet, da die Feuchtigkeit nicht weg kann. Ebenso sind Küche, Bad und Schlafzimmer nicht ratsam, da hier, neben Essensgerüchen in der Küche, auch durch Kochen, Duschen, Baden, Schwitzen während des Schlafs eh schon einiges an Feuchtigkeit anfällt. Besser ist ein möglichst großer Raum, in dem nicht viel steht, der sich gut lüften und beheizen lässt – desto schneller ist die Wäsche im Winter trocken.

3. Hänge die Wäsche richtig auf
Beim Aufhängen der Wäsche solltest du genügend Abstand einhalten und sie möglichst lang statt gefaltet aufhängen. Hänge den Ständer außerdem nicht zu voll und stelle ihn nicht direkt vor eine Wand oder größere Möbelstücke, denn dies alles führt dazu, dass die Luft schlechter zirkulieren kann.

4. Lüfte aureichend!
Gerade im Winter öffnen wir selten das Fenster. Dabei ist das wichtig, denn nur so können wir für frische Luft sorgen, die Anfälligkeit für Schimmel reduzieren und auch in der Luft vorhandene Krankheitserreger beseitigen. Etwa alle zwei Stunden solltest du in dem Raum, in dem der Wäscheständer steht, stoßlüften: drehe dazu die Heizung herunter und öffne alle Fenster für 10 Minuten weit. Das sorgt für einen guten Luftaustausch.

Wie du richtig lüftest, zeigt dir auch dieser interessante Beitrag.

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