Im Supermarkt findet man Eier eigentlich immer ungekühlt zu kaufen. Zuhause hingegen landen sie bei den meisten Menschen im Kühlschrank. Doch ist das wirklich nötig? Wir liefern dir hier die Antwort, ob du Eier in den Kühlschrank legen solltest, oder ob das nicht zwingend sein muss.
Warum sollte man Eier im Kühlschrank lagern?
Eier haben ein vorgeschriebenes Mindesthaltbarkeitsdatum nach dem Legen von 28 Tagen. Im Kühlschrank verlängert sich die Zeit auf ganze 6 Wochen. Das Kühlen hilft, die Qualität zu bewahren und das Wachstum von möglichen Bakterien (z.B. Salmonellen) zu verhindern.
Einheimische Eier werden nach dem Legen nur abgebürstet. Hierdurch bleibt die natürliche Schutzschicht erhalten. Sie dürfen bis zu 18 Tagen ungekühlt gelagert werden; ab dann wird empfohlen, die Eier in die Kühlung zu geben, um die Haltbarkeit zu verlängern. In anderen Ländern werden die Eier häufig gewaschen, so dass die natürliche Schutzschicht kaum bis gar nicht mehr vorhanden ist. Hier werden Eier zum Verkauf grundsätzlich gekühlt angeboten.
Beachte die Kühlung
Bei der Lagerung von Eiern solltest du eines beachten: hast du sie einmal gekühlt gelagert, lagere sie danach nicht wieder bei Raumtemperatur! Einmal gekühlt, immer gekühlt. Durch die Temperaturschwankungen kann es sonst zu Kondenswasser auf der Schale kommen, die die Schutzschicht beschädigen könnte und eventuell auch in Innere gelangen könnte.
Fazit
Es ist zwar nicht schlimm, wenn Eier nicht im Kühlschrank gelagert werden; dennoch ist es empfehlenswert, sie gekühlt zu lagern. Das ist besser für die Haltbarkeit und das Risiko einer Kontamination wird vermindert. Eine Ausnahme bilden frische Eier, die du sehr zeitnah verwendest; diese können ohne Probleme auch ungekühlt gelagert werden.
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